Businessfilme mit dem Smartphone machen – Wozu soll das gut sein?
Ich liebe meine Olympus Four-Thirds-Systemkamera. Mit ihr kann ich fotografieren und filmen. Sie ist leicht und liegt gut in der Hand. Ich muss nicht durch 100 winzige Menüpunkte klicken. Es gibt zahlreiche mechanische Knöpfe und Rädchen, die ich blind bedienen kann. Und mit dem wunderbaren 45mm-Portrait-Objektiv passt sie sogar in eine etwas größere Handtasche. Trotzdem habe ich sie nicht immer „an Bord“. Eigentlich immer nur, wenn ich Film oder Fotografie plane.
Das unterscheidet sie wesentlich von meinem Smartphone. Das habe ich an Arbeitstagen immer dabei. Und das sind schon mal grundsätzliche Vorteile für das Filmen mit dem Smartphone: klein, leicht, handlich, immer dabei. Also tauglich, für alle, die spontan filmen wollen. Aber es gibt noch ein weiteres Einsatzgebiet, bei dem Smartphones Trumpf sind:
Interviews und Statements, die locker rüberkommen sollen
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich vor einem Smartphone gelassener verhalten und natürlicher wirken. Smartphones lösen offenbar weniger Lampenfieber aus als klassische Kameras dies tun. Wahrscheinlich, weil sie für eine Menge Leute vertraute Alltagsgegenstände sind – und der Prozess des Filmens „harmloser“ und weniger „offiziell“ wirkt. Wer also Wert auf eine eher natürliche Inszenierung legt, für den bietet das Filmen mit dem Smartphone gute Möglichkeiten.
Fit für das Filmen mit dem Smartphone
Meine Kollegin Heidrun Köhlert und ich haben eine Seminar- und Vortragsreihe aufgelegt, mit der wir Interessierte fit machen für das Filmen mit dem Smartphone. Wir wenden uns damit an Unternehmen, Verbände und Institutionen, die ihre Mitarbeiter als Unternehmensbotschafter einbinden und eigene Filme machen lassen möchten.
Mehr Infos: www.einfach-filmen.de